Die Technische Keramik (synonym: Hochleistungskeramik) wird aktuell vielfach als “Problemlöser” oder als “enabling Technology” bezeichnet. Diese Charakterisierung erfolgt aus Anwendersicht vor allem, weil technische Keramik vorzugsweise dort zum Einsatz kommt, wo konventionelle Werkstoffe versagen und/oder sich durch den Einsatz der Keramik ein Zugewinn an Funktionalität und Wirtschaftlichkeit erzielen lässt. Das betrifft insbesondere Schlüsseltechnologien und -techniken, für die die Verwendung von keramischen Erzeugnissen verfahrenstechnisch eine Notwendigkeit darstellt.
Die FHK Fügetechnik Hochleistungskeramik UG verwendet Oxidkeramiken, insbesondere Aluminium- und Zirkonoxid, sowie ZTA- und ATZ-Kompositkeramiken.
Darüber hinaus entwickeln und optimieren wir kundenspezifische Werkstoffvarianten.
Keramik als Werkstoff eignet sich besonders, wenn ihr Bauteil einer oder mehreren der folgenden mechanischen, thermischen und/oder biologisch-chemischen Anforderungen genügen muss:
- Hochtemperaturfestigkeit
- Wärmeisolation
- Bioinertheit
- Biokompatibilität
- große Härte
- Verschleißfestigkeit
- Biegebruch- und Druckfestigkeit
- Korrosionsbeständigkeit
- Unmagnetisch
Für weitere allgemeine Informationen zum Werkstoff Hochleistungskeramik können Sie die Internetseite des Verbands der Keramischen Industrie e.V. besuchen: http://www.keramverband.de/keramik.html